Fachhochschule für Rechtspflege NRW begrüßt angehende Diplom-Verwaltungswirte aus 12 Bundesländern

Am 01.09.2025 haben an der Fachhochschule für Rechtspflege (FHR) NRW in Bad Münstereifel 59 Anwärterinnen und Anwärter ihr Studium zur Diplom-Verwaltungswirtin / Diplom-Verwaltungswirt (FH) aufgenommen. Die Studierenden des Fachbereichs Strafvollzug stammen nicht nur aus Nordrhein-Westfalen, sondern in diesem Jahr auch aus Brandenburg, Bremen, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen.

Der Direktor der FHR Dr. Alexander Meyer, der Sprecher des Fachbereichs Strafvollzug Prof. Dr. Münster, die Studiengruppenleiterinnen und weitere Dozenten/-innen begrüßten die Anwärterinnen und Anwärter herzlichst und führten sie gemeinsam in den Ablauf des Studiums ein. Begleitet wurde die Veranstaltung dabei ausnahmsweise von einer besonders jungen Nachwuchskraft (im Bild ganz rechts).

Bereits am 01.08.2025 sind die Studierenden in ihrem jeweiligen Bundesland zu Beamtenanwärterinnen bzw. -anwärtern ernannt worden und haben im ersten Ausbildungsmonat in einer Justizvollzugsanstalt eine praktische Einführung erhalten. Nach erfolgreichem Abschluss eines dreijährigen Vorbereitungsdienstes, der aus 18 Monaten Studium an der Fachhochschule und 18 Monaten fachpraktischer Studienzeit in verschiedenen Justizvollzugsanstalten besteht, werden die Beamtinnen und Beamten als Führungskräfte im gehobenen Vollzugs- und Verwaltungsdienst (Laufbahngruppe 2.1) bei den Justizvollzugsanstalten tätig sein. Sie werden dort – im Wesentlichen selbstständig und eigenverantwortlich – die Verwaltungsdienststellen leiten.

ähere Informationen zum Berufsbild Diplom-Verwaltungswirt (FH) (m/w/d) finden Sie im Internetauftritt der Justiz unter Diplom-Verwaltungswirt (FH) (m/w/d). Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.justiz-karriere.nrw.

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  • Neue Anwärter an der FHR: Justiz NRW